Die Weihnachtszeit ist gleichbedeutend mit funkelnden Lichtern, funkelnden Ornamenten und majestätischen Weihnachtsbäumen. Aber in diesem Jahr könnte es für die Käufer schwierig werden: Aufgrund von Zöllen auf Importe aus Ländern wie China könnte es bei Weihnachtsdekorationen zu deutlichen Preiserhöhungen kommen.

Während Einzelhändler letztendlich ihre Preise selbst festlegen, werden die drohenden Kosten der Zölle zweifellos bei diesen Entscheidungen eine Rolle spielen. Diese Erhöhungen werden nicht überall einheitlich sein; Sie hängen stark davon ab, woher Ihre festlichen Waren stammen.

Woher kommen unsere Weihnachtsartikel?

Die Daten zeigen, dass China den Importmarkt für Weihnachtsdekorationen und Feiertagsartikel in die USA dominiert, gefolgt von Vietnam, Kambodscha, Mexiko und Kanada. Das Verständnis dieser Ursprünge ist der Schlüssel zur Antizipation potenzieller Preisänderungen.

Ein genauerer Blick auf die Auswirkungen der Zölle:

Hier ist eine Aufschlüsselung, wie sich Zölle auf drei beliebte Urlaubsartikel auswirken könnten:

  • Ornamente : Auf die meisten aus Vietnam, Kambodscha, Mexiko oder Kanada importierten Ornamente fallen keine Zölle an, was bedeutet, dass Käufer in diesen Kategorien an der Kasse nicht viel Wechselgeld sehen sollten. Allerdings unterliegen bestimmte aus China bezogene Ziergegenstände derzeit einem zusätzlichen Zollsatz von 7,5 %. Dies entspricht einem potenziellen Einzelhandelsaufschlag von 5 bis 10 %.

  • Künstliche Weihnachtsbäume : Ähnlich wie Weihnachtsbäume unterliegen Bäume aus Vietnam, Kambodscha, Mexiko und Kanada im Allgemeinen keinen Zöllen.
    Das Problem liegt darin, dass die überwiegende Mehrheit der künstlichen Bäume (schätzungsweise 85 %) aus China stammt, wo ein Zollsatz von 7,5 % gilt. Verbraucher können damit rechnen, dass dies zu Preiserhöhungen von 5 bis 10 % führen könnte.

  • Baumlichterketten : Für diese Kategorie gelten generell höhere Tarife. Während auf Baumlichterketten aus Vietnam oder Kambodscha an der Grenze zunächst ein Zoll von 8 % erhoben wird, der die Einzelhandelspreise möglicherweise um 5 bis 10 % erhöht, müssen chinesische Importe mit einer doppelten Belastung rechnen: dem Basiszoll von 8 % plus einem zusätzlichen chinaspezifischen Zoll von 7,5 %. Diese Kombination könnte für Verbraucher, die Saiten aus China kaufen, einen Aufschlag von satten 10 bis 20 % bedeuten.

Umgang mit Preiserhöhungen:

Mexikanische und kanadische Hersteller könnten diese Zölle möglicherweise vollständig umgehen, wenn ihre Produkte als „USMCA-Ursprung“ gelten. Diese Bezeichnung kennzeichnet Waren, die in den USA, Mexiko oder Kanada unter Einhaltung bestimmter Ursprungsregeln hergestellt wurden. Wenn Sie dieses Etikett sehen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie ein zollfreies Produkt erhalten.

Die kommende Weihnachtszeit bietet klugen Käufern die Wahl: Ergreifen Sie die Verlockung preissensibler importierter Dekorationen, die möglicherweise mit höheren Kosten konfrontiert sind, oder erkunden Sie lokal beschaffte Optionen (oder solche, die als USMCA-Ursprung gekennzeichnet sind), um diese Steigerungen möglicherweise abzumildern und die heimische Produktion zu unterstützen.